Leichlingen - Erweitertes Präsenzkonzept bewährt sich beim Karnevalsumzug
Bahnhofstr. - 25.02.2017Nach den Erfahrungen der letzten Jahre zeigte
die Polizei auch in diesem Jahr wieder eine starke Präsenz bei dem
Karnevalsumzug. Die Kreispolizeibehörde hatte auch in diesem Jahr in
enger Abstimmung mit der Polizeiinspektion Solingen schon im Vorfeld
vorbeugende Maßnahmen getroffen. Beim heutigen Einsatz wurden die
hiesigen Polizeibeamtinnen und -beamte durch die Bereitschaftspolizei
und die Bundespolizei, sowie Auszubildende unterstützt. Auch zwei
Diensthunde aus Solingen waren im Einsatz. Den Schwerpunkt bildete
erneut die
Bahnhofstraße.
Bereits kurz nach 11.00 Uhr fanden sich etwas 900 auswärtige
Jugendliche - vornehmlich aus Solingen- im Bereich der Bahnhofstraße
ein. Die zum Teil stark alkoholisierten Personen fielen allerdings
nur in einigen Fällen durch aggressives Verhalten auf. Die
Bereitschaftspolizei kontrollierte zusammen mit den Mitarbeitern der
Stadt konsequent an allen Zulaufwegen und am Bahnhof die Einhaltung
des Glasverbotes. Auch "harter" Alkohol bei Minderjährigen wurde
abgenommen. Daher erfolgten sechs Ingewahrsamnahmen in diesem Jahr.
Vier davon kamen ihrem vorher ausgesprochenen Platzverweisen nicht
nach (2016: 13 Platzverweise, eine Ingewahrsamnahme). Zwei
Tatverdächtige wurden ebenfalls in Gewahrsam genommen, nachdem sie
eine gefährliche Körperverletzung und einen Widerstand gegen
Polizeibeamte verübten. Insgesamt wurden vier Strafanzeigen unter
anderem wegen Körperverletzungen und Drogenbesitz aufgenommen. Die
Bundespolizei nahm im Bereich des Bahnhofes ebenfalls
Ordnungswidrigkeiten und eine Strafanzeige auf.
Der Einsatzleiter vor Ort, Polizeihauptkommissar Christian Müller,
zog trotz der Vorkommnisse insgesamt ein positives Fazit: "Dank der
sehr hohen polizeilichen Präsenz blieb es größtenteils friedlich. Das
Konzept aus den präventiven Maßnahmen und sofortiges konsequentes
Vorgehen gegen Störer ging auf. Loben will ich die professionelle
Zusammenarbeit mit der Polizei Solingen, den Ordnungsbehörden
Leichlingen und Solingen, Veranstalter, sowie allen Rettungsdiensten.
Daher hat die Vielzahl der Besucher diesen Karnevalszug in vollen
Zügen genießen können. (sb)
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de
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